Du bist genug: Geliebt & Angenommen, auch wenn du versagst
- Monyk Silva
- 17. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Wir alle sehnen uns nach Liebe, Annahme und innerem Frieden. Doch so oft versuchen wir, jemand zu sein, der wir nicht sind – um geliebt zu werden, um zu gefallen, um „gut genug“ zu sein. Aber Gott ruft uns zu etwas Tieferem: echte Selbstliebe und Selbstakzeptanz gegründet in Seiner Wahrheit.
Nicht nur an guten Tagen, sondern auch in Momenten des Scheiterns.
Was bedeutet Selbstakzeptanz mit Gott?
Selbstakzeptanz bedeutet nicht, dass wir alles an uns perfekt finden. Es bedeutet, uns mit Gottes Augen zu sehen. Er kennt jedes Detail – unsere Stärken, Schwächen, Kämpfe, Narben – und trotzdem sagt Er:
„Seht, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes – und wir sind es!“ (1. Johannes 3,1)
Besonders dann, wenn du fällst, flüstert Er dir zu:
„Ich bin da. Ich lasse dich nicht los.“
Was ist echte Selbstliebe – auch im Scheitern?
Echte Selbstliebe zeigt sich nicht nur, wenn alles gut läuft. Sie zeigt sich, wenn du dir nach einem Rückschlag vergibst. Wenn du dich daran erinnerst, dass du nicht dein Versagen bist.
Gott misst dich nicht an deiner letzten Niederlage, sondern an der Liebe, die Er für dich hat – bedingungslos.
„Der Gerechte fällt sieben Mal und steht wieder auf.“ (Sprüche 24,16)
Du darfst fallen. Und du darfst wieder aufstehen – in Liebe.
Wie kannst du das im Alltag leben – auch in schweren Zeiten?
Sprich liebevoll mit dir selbst – besonders wenn du versagst.
Lies Gottes Zusagen – sie gelten auch, wenn du sie nicht fühlst.
Vergib dir selbst – du bist auf dem Weg, nicht am Ziel.
Verurteile dich nicht – Gott tut es auch nicht.
Glaube daran: Deine Schwäche ist kein Hindernis für Seine Liebe, sondern oft der Ort, wo Seine Gnade am meisten wirkt.
Impuls für dich:
Wo verurteilst du dich noch für Dinge, die Gott dir längst vergeben hat?
Bist du bereit, dir selbst die Hand zu reichen – so wie Gott es jeden Tag tut?
Abschluss:
Gott ruft dich nicht dazu auf, perfekt zu sein – sondern echt.
Er liebt dich nicht trotz deines Versagens, sondern inmitten davon.
Seine Gnade macht dich nicht schwach, sondern frei.
Du darfst dich lieben lernen – auch in den Teilen, die du sonst versteckst.
Du bist geliebt. Du bist angenommen. Du bist genug – genau dort, wo du heute stehst.
„Denn wenn unser Herz uns verurteilt – Gott ist größer als unser Herz.“
(1. Johannes 3,20)